Frage: Was GLAUBEN Unternehmen, dass SW-EntwicklerInnen in Stellenanzeigen sehen wollen?
Antwort: eine möglichst knappe „Bullet-Point“ Ăbersicht, die in 20 Sekunden ĂŒberflogen werden kann.
Frage: Was wollen EntwicklerInnen ĂŒber einen neuen Job WIRKLICH wissen, bevor sie sich bewerben?
Antwort: Fast alles.
Das passt nicht zusammen.
Jetzt ist das fĂŒr alle, die öfter was von uns lesen nichts Neues.
Was wir heute Neues zeigen wollen, ist ein „Making of“ einer Job-Story fĂŒr das Unternehmen alanda.
Schritt fĂŒr Schritt von der Standard-Anzeige zu einer guten Job-Story
Ausgangslage: Die ursprĂŒngliche Anzeige.
Schon ĂŒberdurchschnittlich informativ, aber das geht deutlich besser.
Schritt fĂŒr Schritt von der Standard-Anzeige zu einer guten Job-Story
Ausgangslage: Die ursprĂŒngliche Anzeige
Wer eine gute Story erzÀhlen will, muss viel wissen.
Daher dauert so ein erster Besuch vor Ort auch 2-3 Stunden.
Damit alle Infos systematisch erfragt werden, arbeiten wir mit einem Fragebogen.
Dieser hat 75 (!) Fragen.
Wer eine gute Story erzÀhlen will, muss viel wissen.
Daher dauert so ein erster Besuch vor Ort auch 2-3 Stunden.
Damit alle Infos systematisch erfragt werden, arbeiten wir mit einem Fragebogen.
Dieser hat 75 (!) Fragen.Â
Dazu kommen noch mehrere Interviews und zufÀllige Plaudereien mit Menschen vor Ort und ein Rundgang durchs Unternehmen.
Beides ist Anlass fĂŒr noch mehr Fragen.
Dazu kommen noch mehrere Interviews und zufÀllige Plaudereien mit Menschen vor Ort und ein Rundgang durchs Unternehmen.
Beides ist Anlass fĂŒr noch mehr Fragen.
Unser Ziel ist, so viel wie möglich zu erfahren – die harten Fakten und die soften:
Das sind meist schöne und anstrengende Stunden.
Beim Heimfahren sind der Rucksack und das Hirn voll.
Und jedes Mal kommt dann dieselbe Frage: Wie bringen wir all das jetzt bloĂ unter einen Hut (oder besser: in eine klare Story)?
(Fast) jedes Unternehmen hat eine besondere Geschichte, die nur dieses Unternehmen erzÀhlen kann.
Etwas, das auf bestimmte Menschen besonders anziehend wirkt – vor allem auf die, die hierher passen.
Leider ist die coole Story meistens verschĂŒttet unter all den Standard-Floskeln, mit denen man versucht, auf möglichst Viele halbwegs interessant zu wirken.
Michelangelo wurde einst gefragt, wie er so groĂartige Skulpturen wie den David schafft.
Seine Antwort: Der David war schon immer da, in diesem Marmorblock. Ich haue nur die unnötigen Teile weg.
Genauso ist es bei der Job Story: Was sind die unnötigen Infos, das Gedöns, die BanalitÀten?
Was ist wegzurĂ€umen, damit die wirklich spannende Geschichte ĂŒbrig bleibt.
Im Fall von alanda war das nicht sehr schwer.
„Ich konnte das nie leiden, dass mir wer vorgeschrieben hat, wie ich was zu machen habe, obwohl ich mich deutlich besser ausgekannt habe. Deswegen wollte ich das in meinem eigenen Unternehmen anders machen.“
Herausgekommen ist eine Kultur, in der FĂŒhrungskrĂ€fte gewĂ€hlt werden, Eigenverantwortung tĂ€glich eingefordert wird und alle Mitarbeiter enorme EntscheidungsrĂ€ume haben.
„Wenn hier jemand etwas lernen will oder ein Training machen, muss er niemanden fragen. Oder ein neues Tool ausprobieren. Eine Technologie testen, die wir noch nicht im Einsatz haben. Einfach machen. NatĂŒrlich sollte man argumentieren können, warum man es fĂŒr eine gute Idee hĂ€lt. Denn irgendwer fragt vielleicht nach. Nicht nur der Chef.“
Ist bei alanda deswegen 24 Stunden Happy Hour?
„NatĂŒrlich nicht. Es gibt genauso viele Herausforderungen und Probleme wie woanders. Aber eben andere, mit denen man sich vielleicht lieber herumschlĂ€gt als mit inkompetenten FĂŒhrungskrĂ€ften, die man sich nicht ausgesucht hat.“
Das ist interessant und bemerkenswert. Und daher eine gute Story.
In der idealen Welt wĂŒrden sich alle ĂŒber die tolle Story freuen und man könnte sich an die Umsetzung machen.
TatsÀchlich gibt es hier immer wieder Diskussionsbedarf mit dem Klienten:
Mit manchen Formulierungen kann der Klient gar nicht leben, da muss man auch eine Lösung finden.
Bei allem anderen bleiben wir hart – denn natĂŒrlich lehnt man sich mit einer starken Story und Transparenz oft weit aus dem Fenster. Und das fĂŒhlt sich ungewohnt und damit nicht immer gut an.
Aber wenn wir hier zu leicht nachgeben, bekommt der Klient eine harmlose, verwÀsserte Story, die niemandem hilft.
Mut zahlt sich aus, wie die Feedbacks dieser SW-Entwickler zeigen:
Jetzt geht es „nur noch“ ums Umsetzen.
FrĂŒher haben wir fĂŒr jede Story ein eigenes, dazu passendes Design entwickelt.
Heute machen wir das kaum noch.
Stattdessen haben wir aus Umfragen, GesprĂ€chen und der Erfahrung aus ĂŒber 1.000 Interviews ein „best-in-class“ Template entwickelt.
Quasi: Wie mĂŒsste die weltbeste Vorlage fĂŒr Stellenanzeigen fĂŒr SW-Entwickler aussehen?
Sie braucht:
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Wie sieht die fertige Page jetzt aus?
Eine Besonderheit ist auch der Bot am Ende:
Die ganze Seite fixfertig gibt es ĂŒbrigens hier: alanda
Fertig!
Ok, natĂŒrlich muss die Seite noch geprĂŒft, mobil optimiert, speed-optimiert, etc werden.
Aber dann, endlich steht die Seite und wir zeigen sie her.
Erst mal in unserem sozialen Netzwerk fĂŒr erstes Feedback … und dann der ganzen Welt, meist mit Social Media Promotion.
Denn was ist eine gute Story ĂŒber ein tolles Unternehmen wert – wenn sie keiner hört.
P.S: Falls Sie sich vorstellen können, dass auch Sie Ihr Unternehmen (und die Personen, die Sie als Mitarbeiter gewinnen möchten) – von so einer Job Story profitieren, dann lassen Sie uns doch darĂŒber sprechen:
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